Samstag, 27. Februar 2016

Wie ein Geschenk





Menschen die Leid zufügen,
Nehme sie so wie sie sind,
Irgendwann sollte dies genügen,
hoffe das es ein Ende find.

Zog mich in mich zurück,
begann in mir eine große Reise.
Fand darin Frieden und Glück,
fand die Einsamkeit Weise.

Mitgefühl wollte ich spenden.
Angst anderer schlug um sich,
Leid wollte ich immer abwenden
Wurde eine Gefahr für mich,

Gab mich selber einfach auf,
nur um alles zum Besten zu geben.
Alleine immer in diesem Lauf,
Gegebenheiten in diesem Leben.

Bis du erscheinst in deinem Glanz,
reichte auch dir meine Hand.
Du umarmst mich voll und ganz,
verspürte das uns mehr verband.

Wie ein Geschenk du mir erscheinst,
lies mich in der Geborgenheit fallen.
Offenbarte mich dir, sind vereint,
in Sehnsucht unsere Seelen verfallen.

Alles erscheint mir wie ein Traum,
den ich zu träumen mir nie gewagt.
Dein Sein erfüllt hier den Raum,
die Liebe, die vorsichtig emporragt.

Was ist, behutsam pflegen und hegen,
erspüren, erleben, einfach nur dich.
Mit dir gemeinsame Wege gehen,
denn was ich wahrnehme liebe ich.

© by Emma Wolff (28.10.2012)

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