Mittwoch, 19. Januar 2011

Deine Tränen






Deine Tränen sehe, vernehme in dieser Weite ich,
sie ausnahmslos mein Herz in der Tiefe erreichen.
Sollen die Worte meines Geistes berühren dich,
dein daliegendes Sein, ganz behutsam streicheln.


Hüllen dich in ihrer Weise zum Schutze ganz ein,
tragen dich inmitten deiner ersehnten Geborgenheit.
Fangen all deine Leiden ein, deiner Seele so fein,
sie entnehmen dir durchgreifend deine Einsamkeit.


Einfach dein ersehnen, dein wiederholtes vermissen,
all diese, meine Gedanken werden voll der Liebe sein.
Lass dich halten und tragen, von den Worten küssen,
du hast nichts verloren und wirst niemals sein allein.


Ganz, meine Dankbarkeit fließt nun allein für dich,
beschenke dich mit Kraft, Geduld, Licht und Wärme.
Beständig, bis deine Erleichterung erreicht hier mich,
all unsere Liebe und Verbundenheit durch die Ferne.






© by Emma (18.01.2011)

7 Kommentare:

  1. Mal wieder ganz dein Stil! ;) Grundlage ist die Trauer, doch es gibt Hoffnung, Wärme und Anteilnahme. Auch schön die kürze des Textes und dass trotzdem sozusagen viel emotionale Power rüberkommt! Toller Text!

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  2. Ach, liebe Emma...

    ... - Dein Gedicht ist so wunderschön!

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  3. Welch Freude und Wärme mich bei diesen Zeilen erfüllt, für Eure Worte und auch das ich neue Gesichter hier willkommen heißen darf.

    ICh danke Euch sehr dafür und schicke Euch ganz viele liebe Grüße

    Emma ;o)

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  4. liebe Emma,
    es wurde schon alles gesagt was es für deine wunderschönen zeilen zu sagen gibt, so vermag ich nur eines noch zu sagen.
    SCHÖN DASS ES DICH GIBT

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  5. Lieber Ralf,

    hab ganz vielen lieben Dank für deine Worte, sind es solche Dinge, wie ich sie hier finde, die mich auch immer weiter machen lassen.

    Es ist schön das wir befreundet sind.

    Ganz viele liebe und dankbare Grüße
    Emma..;o)

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