Dienstag, 23. März 2010

Der schmale Grad

Fortbewegen, in der Zeit des Lebens, // Wege, entschlossen zu beschreiten. // Suchen verzweifelt und vergebens, // Kämpfe mit und in uns selbst bereiten. //// Uns für vorgetäuschte Ideale aufgaben, // nur aus der Angst, es anzuerkennen. // Vermieden jedes Licht uns zum laben, // nur um uns in Illusionen zu verrennen. //// Die Bewusstlosigkeit zum sehen bringt, // die Duldsamkeit uns immer näher führt. // Nichts mehr in uns, was dagegen ringt, // werden von dem Unglaublichen berührt. //// Verwirrung durch das Neue auftaucht, // entflammt inmitten der Gegenwärtigkeit. // Erspüren was jeder von uns braucht, // eine unfassbare, selbstlose Vertrautheit. //// Losgekettet von allen Abhängigkeiten, // das Gemeinsame ersehnte weiter reifen. // Verfallen unseren eigenen Zeiten, // Erwartungsfrei in Gedanken übergreifen. //// Freud und Leid brachte unsere Gesamtheit, // die wirkliche, die wahre Liebe zu erleben. // Eine tiefe, ewig, liebevolle, Verbundenheit, //auf dem schmalen Grad, unseres Lebens. //// © by Emma (23.03.2010)

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