So
viele Bäume nehmen mir jegliche Sicht,
im
tiefen Dickicht, du bist verloren im Wald.
Ähnlich
einem Tunnel, es fehlt jedes Licht,
mein
Rufen in die leere Ungewissheit hallt.
Immer
verwirrender bei jeder Verzweigung,
such
ich unverzagt nach deinem Angesicht.
Ängstliche
Gedanken bringen Verzweiflung,
so
sehr ich mich bemühe, es gelingt mir nicht.
Sämtliches
dreht sich, erzittre im kalten Wind,
beharrlich
vergeht weiter die andauernde Zeit.
Renn
weiter damit meine Hoffnung dich find,
weiß
dich in deiner unendlichen Hilflosigkeit.
Meine
Kräfte schwinden, bin mutlos, schwach,
ein
Ende der Suche erscheint so uferlos weit,
Ausnahmsloses
ablaufen ruft die Panik wach,
Vermisse
dich, unsere symbiotische Einigkeit.
Ist
alles unendlich groß, je weiter ich hier lauf,
verloren,
allein, ohne Hilfe schaffe ich es nicht.
Kämpfe
weiter um dich und gebe niemals auf,
bis
du vor mir erscheinst in einem kleinen Licht.
Gebrechlich
und erstarrt stehst du vor mir da,
deine
Augen, dein Blick sind mit Tränen gefüllt.
Verzagtheit,
Fragen, dein Schweigen bleibt da,
Bis
ich dich umarme, meine Liebe dich umhüllt.
Sinken
zu Boden und lassen Allem freien Lauf,
begreifen
nicht, verbinden unser großes Glück.
Ausnahmslos
alle Tore brechen in uns ganz auf,
dich
hier zu halten, hab dich endlich zurück.
Fragen,
warum konnte ich dich nicht sehen?
Eine
Schuld entspringt keinen von uns beiden.
Es
vermag uns immer wieder zu geschehen.
Alles
ist wie es ist, können es nie vermeiden.
Auch
wenn die Verzweiflung ist verschwunden,
diese
mögliche Gefahr tritt immer wieder ein.
Hinterlässt
bei uns beiden erneuerte Wunden,
die
Angst der Zukunft wird ein Begleiter sein.
Egal
wie vorsichtig und planmäßig wir noch sind,
diese
absolute Sicherheit wird es niemals geben.
Immer
wieder ein neuer Tag nur für uns beginnt,
dieser
Furcht zu stellen und um einfach zu leben.
Am
Ufer des Flusses sitzen wir nun für uns allein,
auf
golden schimmerndes Wasser fällt unser Blick.
Mit
dir, Hier und Jetzt, wieder einfach nur zu sein,
erfüllt
mich mit unendlichem Frieden, Liebe und Glück.
©
by Emma (20.10.2011)
ohne viel worte
AntwortenLöschenFriede Liebe und Glück sollen dich auf all deinen wegen begleiten
Ein tiefsinniges Gedicht. Spannend aufgebaut und in Liebe endend, Sehr schön und eindrücklich geschrieben, Dein Gedicht. Begleitet von einem grandiosen Foto...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Dir
Hans-Peter
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLiebste EMMA
AntwortenLöschenvoller Gefühle, voller Sehnsucht
und so intensiv!!
Möge Deine Seele zufrieden sein
vor GLÜCK.