Sonntag, 15. November 2009

Zeiten der Kälte werden vergehen

Zitternd, vor Angst der bebende Leib, // auf dem Boden in seiner ganzen Pein. // Schmerzverzehrtes Gesicht in seinem Leid, // es fließen die Tränen über dieses Sein. /// Eine Baracke tief im Niemandsland, // erdrückender Anblick, im Herzen schwer. // In dieser Einöde kaum ein Leben fand, // umgreifen der Kälte, erstarre zu sehr. /// Ausgemetzelt der Körper, so klein, // berstender Hunger, an, in ihm nagt. // Ist in dem Elend hilflos allein, // die schwindende Hoffnung ihn plagt. /// Zeiten der Kälte werden vergehen, // ein Licht in dem Dunkel wird entfacht. // Wird erhört, diese Schmach überstehen, // in erfüllte Freiheit des Seins gebracht. © by emma (1.10.2009)

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