Sonntag, 15. November 2009

Fallen

Der Boden auf dem man steht tut sich auf, // das Fallen beginnt und nimmt seinen Lauf. /// Vorsprünge einen zu bremsen bringt, // doch das Fallen immer wieder neu beginnt. /// Gedanken, was erwartet mich, // ein Ende des Fallens ist nicht in Sicht. /// Zum Stehen diesen Vorgang bringen, // das Anhalten des Fallens will nicht gelingen. /// Das helle Licht mag man immer gern, // das Fallen die Sonne immer mehr entfernt. /// Die Dunkelheit einen mehr umschließt, // das Fallen nimmt einem jede Sicht. /// Auch wenn man wird ein Ende sehen, // das Fallen kann immer weiter gehen. /// Vor Mauern und vielen Türen wird man kommen, // für den Moment das Fallen zum stehen kommen. /// Hinter einer Tür kann das Leben warten, // ansonsten wird das Fallen neu starten. /// Weise muss man sich immer entscheiden, // sonst wird das Fallen immer bleiben. /// So hat alles seinen Lauf, // auch das Fallen hört irgendwann mit dem Aufprall auf. © by Emma (8.6.2009)

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