Sonntag, 15. November 2009

Die Zeit des Wartens

Wochen in denen ich mich plagte, // die Sehnsucht mein stetiger Begleiter. // Die Zeit des Wartens an mir nagte, // wurde mein treuer Wegbegleiter. /// In deine Arme konnte ich gehen, // mich fallen lassen, in sie gleiten. // Fern ab um in die Zukunft zu sehen, // ließ mich von Geborgenheit leiten. /// Jeder Kuss, die Leidenschaft ruft, // jede Berührung, Zärtlichkeiten spüren. // Hervor tritt eine unbekannte Lust, // wir uns mit inniger Liebe berühren. /// Der Lust nach dir bin ich erlegen, // vereint in anderen Sphären schweben. // Lies jede Faser meines Körpers beben, // wollte kopflos nur das Einzige erleben. /// Ein Risiko für uns war erkannt, // von der Liebe, wie einer Droge verführt. // Hatten wir all die Ängste verbannt, // nun alles in und von uns gespürt. /// Auch wenn der Schmerz mich holt ein, // werde ich keine Sekunde bereuen. // Erschöpft soll ich jetzt sein, // an der Zweisamkeit mich erfreuen. /// Die Zeit unserer Uhr war verronnen, // dein sorgender langer Blick. // In der Realität sind wir angekommen, // bleibe ich wartend allein zurück. /// Neue Sehnsucht die kommt auf, // Dankbarkeit, Erfüllung nachspüren. // So ist unserer Dinge ihr Lauf, // bis ich kann dich wieder berühren. © by Emma (11.6.2009)

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