Samstag, 14. November 2009

Die leere Hülle

Die leblose Hülle sehe ich vor mir stehen // wurde sie so klein ihrer Seele beraubt.// Es fällt mir schwer das alles zu verstehen // hat sie immer stets an dich geglaubt. Du hättest sie können neu erfüllen // ihr Leben und Liebe wieder geben // Du tritt’s herum auf ihren Gefühlen // mit Schlägen bringst sie zum erlegen. Sie ist noch so unendlich klein // einmal deine Liebe wollte sie spüren. // Wollte sie immer bei dir sein // dich nur einmal in ihrem Sein berühren. Du lässt sie nur in Verachtung leben // dabei hättest du sie beschützen sollen // Das Kleine musste das schlimmste erleben // du willst es jetzt nun nicht mal mehr wollen. Viele Jahre schleppst du sie nun mit // isoliert sich in seine eigene Welt.// Wie ein altes hässliches Möbelstück // da draußen gibt es nichts was für sie zählt. So tut sie für dich Funktionieren // denn sie liebt dich viel zu sehr. // Das kleine Wesen soll nur parieren // du quälst sie weiter immer mehr. Doch eines lass gesagt dir sein // in jedem, von diesem Augenblick. // Sie wird niemals wie du, NEIN.//Geht sie voran Stück für Stück. Mit jedem Schritt den sie tut // irgendwann musst du sie lassen. // Gewinnt sie immer neuen Mut // denn sie wird dich niemals hassen. Vor ihrer Stärke hast du Angst // sollte sie doch an allem zerbrechen. // Mit Eifersucht und Neid du jetzt noch bangst // doch ihr Leben liegt nicht mehr in deinem ermessen. Du überlegst nicht mal was du kannst tun, // doch sie reicht dir helfend die Hand. // Also lasse alles endlich mal Ruhn // es ist ihr egal was Euch verband. Lass die Verachtung endlich im Dort // sei Stolz das sie es nun doch geschafft. // Lebt sie nun an einem anderen Ort // kannst du ihr nicht mehr nehmen die wachsende Kraft. © by Emma (1.6.2009)

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