Sonntag, 15. November 2009

Die Gegebenheit

Langsam und Vorsicht kennst du nicht, // dringst einfach in meinen Körper ein. // Verbirgst immer wieder dein Gesicht, // möchtest du da auch noch ewig sein. /// Lässt mich zittern und beben, // fügst Schmerzen zu die mich lähmen. // Soll ich wirklich mit dir leben, // mich nicht immer wieder grämen. /// Nimmst immer mehr von mir Besitz, // das alles reicht dir noch nicht. // Deine Hand fest im Nacken sitzt, // willst, dass mein Geist noch bricht. /// Bei jedem Schritt aus der Situation, // ziehst du mich immer wieder zurück. // Drängst mich in die Isolation, // erstickst im Keim jeden Funken Glück. /// Freie Gedanken mir nicht lassen, // deine Kälte bringt mich zum erliegen. // Kann ich dich einfach nur hassen, // ein Leben mit dir kann ich nicht lieben. /// Raubst mir die Kraft und jeden Sinn, // muss dich ertragen im meinem Sein. // Bis neues Leben findet seinen Beginn, // holt innerer Frieden mich irgendwann ein. © by emma (9.9.2009)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen