tag:blogger.com,1999:blog-528682688696102509.post3204384682575256055..comments2016-02-17T20:53:55.667+01:00Comments on Emma Wolff : Geschichten des Lebens XVIII – Eine Geschichte fünf Perspektiven – IVEmma Wolffhttp://www.blogger.com/profile/15080662394601334001noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-528682688696102509.post-12463489241701463912012-06-01T16:40:46.847+02:002012-06-01T16:40:46.847+02:00Das nicht verhalten in dieser Geschichte, war eine...Das nicht verhalten in dieser Geschichte, war einer der Punkte warum ich sie schreiben musste, ebenso warum ich so viele Perspektiven darstellen musste, einfach um zu zeigen, das es für alles einen Grund gibt, und das diese Menschen einfach Hilfe brauchen, egal von welcher Seite man es betrachtet. Selber können sie nicht sehen, aber von außen betrachtet ist es noch einmal etwas anderes, deswegen hoffe ich sehr das es manche Menschen erreicht und ihnen helfen kann und sei es nur die Sicht darauf zu ändern. <br />Danke liebe Jyoti ;)Emma Wolffhttps://www.blogger.com/profile/15080662394601334001noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-528682688696102509.post-37764429208032203042012-05-27T11:39:03.678+02:002012-05-27T11:39:03.678+02:00Genau dieses Verhalten ist es, was das Leiden dies...Genau dieses Verhalten ist es, was das Leiden dieser Frau und auch ihrer Kinder endlos verlängert. <br />Die Kinder werden durch diesen Lärm wach, dies ist keine Frage, doch sie liegen angsterfüllt in ihren Betten und wagen es nicht, sich zu rühren, damit nicht auch sie Prügel erhalten.<br />Man könnte nun annehmen, dass diese Kinder später entweder zu Menschen werden, die vor allem Angst haben oder dass sie selbst zu Gewalttätern werden, doch so einfach ist es nicht.<br />Die Frau betreffend: wäre sie nicht bereits vom Elternhaus her so geprägt, dass sie sich schuldig fühlt und der Meinung ist, dass sie es nicht besser verdient habe, könnte ihr Mann niemals so viel Macht über sie ausüben.<br />Was sie braucht ist, dass jemand mit ihr spricht und ihr erklärt, dass kein Mensch es verdient hat, so mißhandelt zu werden. Sie muß erfahren, dass man ihren Schmerz wahrnimmt, dass sie nicht alleine ist, dass ihr Mann ein Problem hat und Hilfe braucht und dass auch sie Hilfe in Anspruch nehmen sollte, dass sie es verdient habe, ein besseres Leben führen zu dürfen.<br /><br />Und sie muß auch begreifen, dass sie eine Pflicht gegenüber ihren Kindern hat, ihre Beschützerinstinkte als Mutter müssen geweckt werden, damit sie die Kraft bekommt, aus diesem Teufelkreis heraus zu kommen.<br /><br />Jeder...jeder Nachbar kann dieser Frau helfen, indem er Mitgefühl zeigt, indem er nette Worte zu der Frau sagt, sie immer und immer wieder anspricht, wenn ihr Mann nicht zu Hause ist, um ihr Mut zu machen und bevor man die Polizei alarmiert, das Jugendamt ansprechen oder sich informieren, ob es eine Hilfestelle für mißhandelte Frauen in der Nähe gibt.<br /><br />Bitte bitte bitte...nicht weghören, nicht wegsehen...bitte bitte handeln.<br /><br />Ich war selbst betroffen über 30 Jahre, begonnen im Elternhaus, und alles was ich erwähnt habe, war das, was ich mir für mich selbst gewünscht hatte. Und genau wie in dieser Geschichte haben alle weggesehen.<br /><br />Auf der Flucht vor meinem Mann hing ich außen am Balkongeländer im 1. Stock, zu der Zeit hatte ich noch kein Kind, war bereit zu springen, damit diese Hölle ein Ende hat, die Nachbarn klebten auf der anderen Straßenseite hinter den Fensterscheiben und harrten der Dinge, die geschehen würden.<br />Auch die Männer waren dabei. Wie sehr hatte ich mir gewünscht, sie kämen herüber und würden meinem Mann Einhalt gebieten, doch niemand handelte.<br /><br />Ich hatte sehr viel Glück, die Kraft hatte mir Jahre später meine Tochter gegeben, mein Mutterinstinkt war so stark, dass er mir die Kraft gab, dieser Hölle zu entfliehen, auch wenn wir viele Jahre in Gefahr lebten, denn Frauenhäuser gab es damals nur sehr wenige und keins in unserer Nähe. <br /><br />Bitte handelt nicht wie diese Nachbarin oder meine damaligen Nachbarn, bitte helft und seht hin, wenn ihr so etwas miterlebt...bitte bitte.Jyoti Marwahahttps://www.facebook.com/jyoti.marwahanoreply@blogger.com